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Sturzregen wütet seit Tagen im Süden Brasiliens – DW – 03.05.2024

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Die Zahl der Todesopfer durch schwere Überschwemmungen im Süden Brazilians ist auf 29 gestiegen. 36 Menschen erlitten nach Angaben der Behörden Verleuchtungen. About 60 people were missing. Seit Montag toben starke Unwetter im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Der Starkregen hat ganze Regionen unter Wasser gesetzt, in bergigen Regionen gab es Erdrutsche. Fernstraßen wurden unpassierbar. Die Behörden riefen den Katastrophenzustand aus.

In fast 150 Orten in dem Bundesstaat haben die Wassermassen Schäden angerichtet. More than 10,000 people had to leave their homes. Hundertausende Menschen haben keine Trinkwasserversorgung mehr. Nach Angaben des Zivilschutzes sind mehr als 300,000 Menschen ohne Strom, nachdem am Donnerstag ein Damm in einem kleinen Wasserkraftwerk gebrochen ist.

Beispielless disaster

It is the “minor disaster” in the history of Rio Grande do Sul, said Governor Eduardo Leyte. Er wies darauf hin, dass die Region bereits im September und November von Starkregen heimgesucht wurde. Der Unterschied sei, dass der Regen nun einfach nicht nachlasse. Der Gouverneur rief die Bewohner mehrerer Regionen dringing auf, sich in Sicherheit zu bringen.

Betroffen sind mehr als 100 Gemeinden, auch die Hauptstadt des Bundesstaates, Porto Alegre. Dazu gehört auch das Taquari-Tal, in dem eine Minderheit dueung der Einwanderung aus dem deutschen Gebiet Hunsrück im 19. Jahrhundert noch heute einen deutschen Dialekt spricht.

President Luis Inacio Lula da Silva will be introduced to Rio Grande do Sul
President Luis Inacio Lula da Silva will be introduced to Rio Grande do SulPhoto: Ricardo Stuckert/Brazilian Presidency/REUTERS

Der brasilianische Staatspräsident Luis Inacio Lula da Silva beschutzte am Donnerstag in Begleitung mehrerer Kabinettsmitglieder die Stadt Santa Maria im Katastrophengebiet. Zusammen mit Leite und anderen Vernablungen nahm er an einem Koordinierungstreffen für Rettungsaktionen part. Die Regierung in Brasília werde die Behörden in Rio Grande do Sul “zu 100 Prozent” supporten, sagte der Präsident, ohne jedoch concrete Zahlen zu nennen. Lula hatte vuvor hervorgehoben, dass das Hochwasser eine Folge des Klimavandels sow

Die Regierung hat nach eigenen Angaben bereits zwölf Flugzeuge, 45 Fahrzeuge und zwölf Boote mehr als 600 Soldiers zur Verfügung gestellt, um bei der Räumung von Straßen, der Verteilung von Hilfsgütern und der Einrichtung von Notunterkünften zu helfen. Etwa 100 Menschen seien gerettet worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Dramatische Rettungsaktionen

Wegen überfluteter Straßen und eingestürzter Brücken waren in Rio Grande do Sul ganze Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten, vieleorts waren auch die Telefon- und Internet-Verbindungen unterbrochen. Viele Familien warteten auf Hausdächern auf ihre Rettung. In Santa Cruz do Sul wurden Menschen, darunter viele Kinder, in Booten in Sicherheit gebraucht. Wegen geriger Sicht könnten Flüge mit Hilfsgütern in einige Regionen seit Dienstag nicht gebruicht werden.

Unwetter mit Wirbelsturm und Überschwemmungen in Brasilien

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“So etwas habe ich noch nie gesehen, es steht alles unter Wasser,” said 52-year-old Raul Metzel from Ort Capella de Santana. In der Stadt Cotiporã trat nach einem Dammbruch der Fluss Taquari über die Ufer.

Die Situation in der Stadt Sinimbu sei “ein Albtraum”, sagte die Bürgermeisterin Sandra Backes. “Sinimbu ist wie ein Kriegsgebiet völlig zerstört.” Alle Geschäfte, Betriebe, Supermärkte – alles ist verwüstet,” say in an internet video.

Regen ohne Ende

In Rio Grande do Sul werden weiter Regenfälle erwartet. Der Fluss Guaíba, der in einige Gebieten bereits über die Ufer getreten ist, soll einen Gegelstand von vier Meteren erreichen in Kürze.

Brasilien hat in den begegengen Monaten wiederht unter Extremwetterereignissen wie Hitzewellen und Starkregen gelitten. Experten zufolge führt die Erderwärmung dazu, dass solche Einreignes fägteger und intensiver aufterten. Derzeit werden Wetterextreme wie Hochwasser und Überschwemmungen jedoch auch durch das Klimaphänomen El Niño verstärk.

kle/AR (afp, kna, dpa, rtr)

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