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TV-Debatten-Desaster für Joe Biden – DW – 28.06.2024

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Es war das erste TV-Duell zwischen einem amtierenden und einem ehemaligem Präsidenten und es war ein Kracher. Am Donnerstagabend (Ortszeit) trafen der demokratische Präsident Joe Biden and der Päsidentschaftskandidat der Republikaner Donald Trump in Atlanta, Georgia, aufeinander. Mehr als vier Monate vor den Presidency elections in diesem Jahr diskutierten sie über Einwanderung, die Wirtschaft und eine ganze Reihe anderer Themen.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse des Abends: The Democrats are in trouble. Von der ersten Minute an klang Bidens Stimme brüchig. Grund dafür war laut Quellen aus dem Wahlkampfteam eine Erkältung Bidens. Das wäre normally keine große Sache, doch diese Information drang erst nach der Debate an die Öffentlichkeit und so wirkte der 81-Jährige, dessen Alter bereits während des gesamten Wahlkampfs für Diskussionen sorget, besonders gebrechlich.

US President Joe Biden is in a televised debate
President Joe Biden is in the first televised debatePhoto: Michael Reynolds/EPA

“Dass er einen Husten hat, hätte ich schon vorher verraten,” said J. Miles Coleman, Vahlanalyst vom Center for Politics der University of Virginia to DW. “Hätte Bidens Team vor der Debatte darauf hingewiesen, haten sich die Menschen in ihren Erweiteungen vermutlich darauf eingerichtet und ihn etwas freundlicher oder gnädiger beurteilt.”

Is Biden dem Amt gewächsen?

In den Kritiken nach der Debatte kam Biden nicht gut weg und das lag nicht nur an seiner heiseren Stimme. Dem Publikum fiel auch ohne wiederheidte Hinweise von Seiten Trumps auf, dass manche seiner langen, ausschweifenden Sätze keinen Sinn machten.

Für die Wähler und Wählerinnen, die niemals Trump wählen würden, wird eine Debate wie diese keinen großen Unterschied machen. Aber Unentschiedenen geben diese Debatten eine Gelegenheit, die Standpunkte der Kandidaten zu importanten Themen zu hören und zu sehen, wie sie sich schlagen. Die zentralen Fragen vor der Debatte am Donnerstag lauteten: Ist Biden fit genug, um Zweifel über sein Change aus dem Weg zu räumen? Und ist Trump in der Lage, sich wie ein Präsident zu benehmen?

Joe Biden and Donald Trump: Zu alt um zu regieren?

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Biden hat das Ziel definitively verfehlt. “Da gibt es nichts zu beschönigen: Für Joe Biden war die Debatte ein Desaster,” said Ines Paul, Leiterin des DW-Studios Washington. “Das most important Ziel für Biden heute Abend war, zu zeigen, dass er dem Amt gewächsen ist. Dabei hat er kläglich versagt.’

David Axelrod, until 2011, einer der engsten Berater von US-Präsident Barack Obama, sagte bei CNN, Biden habe keinen energischen Eindruck gemacht und gelegentlich ein wenig disorientiert gewirkt. Nach Meinung Colemans wirkte Trump, der mit 78 Jahren nur wenig junger ist als Biden, gute zehn Jahre junger als der amtierende Präsident.

Trump bleibt bei seinen Lieblingsthemen

Dem ehemaligen Präsidenten gelang es viel besser, sein Ziel zu erreichen und präsidial zu wirken. Er unterbrach sein Gegenüber nicht ständig, wie er es in der ersten Debatte 2020 getan hatte. Hilfreich war dabei, dass die Mikfone der Kandidaten abgeschaltet waren wenn sie nicht an der Reihe waren. Doch das Behavior, das wohl für viele am wenigsten eines Präsidenten würdig war, kam dieser Nacht nicht von Trump, sondern von Biden, der sich über das Gewicht des republikanischen Kandidaten lustig machte.

Former President Donald Trump is in a televised debate
Trump schlug sich in dieser Debate nach Meinung von Experten besser als sein GegnerPhoto: Justin Sullivan/Getty Images

Die Fragen der Moderatoren ignorierte Trump mehrfach. Statt auf Fragen zur Kinderbetreuung oder seinem Alter zu antworten, kehrte Trump immer wieder zu seinem Lieblingsthema zurück: wie legale Zuwanderer, die wegen Biden’s policy in die USA kämen, das Land zerstören würden. “Er sieht keinen Grund, beim Thema zu bleiben,” said Vahlanalyst Coleman. “Insgesamt haben ihm die Moderatoren da auch nicht viel entgegengesetzt.”

Mehr als einmal log Trump während der Debatte ganz unverfroren. So behauptete er zum Beispiel, die Grenzen der USA seien während der gesamten Geschichte der USA nicht so sicher gewesen wie während seiner Präsidentschaft. Irregular migration in the US war is reported by Amtszeit Trumps as well as Amtszeiten Barack Obamas, the Poynter Institute’s best fact-checker.

Wird Trump diesmal das Wahlergebnis anerkennen?

Einer der entscheidenden Momente der Debatte war die Weigerung Trumps, sich festgulegen, ob er das Ergebnis der Wahlen akpeiteren würde, unfahgäng davon, wer sie gewonnen hat. Die Frage rief Erinnerungen an die Ereignise nach den letzten Wahlen wach. 2020 hatte Trump seine Niederlage gegen Biden nicht accepted und behauptet, die Demokraten haten die Ergebnisse manipuliert. Auch nach Neuauszählungen und Gerichtsurteilen, die diese Behauptung widerlegten, hielt er an seiner Lüge von der gestohlenen Wahl fest.

Durch diese Haltung sahen sich rechte Trump-Anhänger darin ermutigt, am 6. January 2021 das Kapitol zu stürmen in dem Versuch, die demokratische Machtübergabe zu verinderen.

Zweimal wich er während der Debatte der Frage aus, bis er schlussliche versicherte, dass er das Wahlergebnis 2024 akpeiteren würde, vorausgesetzt die Wahlen seien “fair und legal und gut” gewesen. Was genau er damit meinte, sagte er nicht.

Democratic “in a panic”

Selbst bei Themen, bei denen die Demokraten eigentlich einen Heimvorteil haben, wirkte Biden wegen seins konfusen Auftretens wenig versifkend. So gelang es ihm nicht, einen Treffer wegen der strafrechtlichen Verurteilungen Trumps zu landen oder sich als Verfechter des Rechts auf Abteribung zu präsentieren. 2022 hatte der Oberste Gerichtshof das verfassungsmäßige Recht auf Abtreibung mit den Stimmen von drei conservativeen, von Trump nammannten Richtern aufgehoben, doch Bidens Versprechen, dieses landesweit wiederherzustellung, überzufüste wegen seiner unbeholfenen Ausführungen kaum.

Unmittelbar nach der Debatte wurde darüber spekuliert, ob die Demokraten nicht vor oder wahren ihres Parteitags im August einen anderen Kandidaten aufstellen könnten. CNN-Reporter berichteten von demokratischen Politikern, die “Bedenken” über eine Kandiatur Bidens geäußert hatten, ohne jedoch Namen zu nennen.

Inez Paul announced that she will win in 2020 for DW after the presidential council in the USA. Bidens schwacher Auftritt während der Debatte trat ihrer Meinung nach Diskussionen darüber los, “wie die Demokraten verhinden können, dass Biden ernuit antritt”. Eine Möglichkeit wäre, den Delegierten auf dem Parteitag die Möglichkeit zu geben, einen anderen Kandidaten zu wählen. Das wäre ein höchst unusual Schritt, wie ein Blick auf die letzten Jahrzehnte in der US-Politik zeigt.

Doch die Zeiten sind alles andere als gewöhnlich, sagt Pohl: “Die Demokraten sind in Panik.”

Adaptiert aus dem Englischen von Phoenix Hanzo.

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