Wie sicher sind die Fans bei der EURO 2024? – DW – 11.06.2024
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Die Fußballfans werden bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland die ganze Bandbreite an Emotionen erleben, wenn ihre Mannschaften auf dem Platz um sportlichen Erfolg kämpfen. Abseits des Spielfelds steht jedoch viel mehr auf dem Spiel: Mit 51 Spielen in zehn Städten, die Millionen von Zuschauern anziehen, ist das Tournament due to its profiles und seins Umfangs sowohl eine große Herausdorff für die Sicherheitskräfte als auch e in attractive Ziel für potentielle Unruhestifter.
“Jeder wird in den Wochen, in denen hier die Europameisterschaft stattfindet, auf Deutschland schauen,” said Hans-Jakob Schindler of the Counter-Extremism Project gegenüber der DW. Die gemeinnützige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in new York, London und Berlin bekämpft extremist groups. “Das bedeutet, dass unsere Gegner versuchen werden, alles zu tun, um die Veranstaltung zu stören.”
Die Angst vor einem Terroranschlag auf die Europameisterschaft hat zugenommen, seit im März bei einem Anschlag auf eine Konzerthalle am Stadtrand von Moskauzu dem sich ein Ableger der Gruppe Islamischer Staat(IS) bekannte, 145 Menschen gotötet wurden. Eine anschluss in einer IS-Propagandazeitschrift published Drohung deutete darauf hin dass auch die Fußball-EM ein Ziel sein könnte.
Allerdings, so Schindler, mache es der öffentliche Charakter dieser Drohung weniger wahrscheinlichkeit, dass verstächt ein koordinierter Angriff geplant sei. “Man macht keine Werbung für seine kompleksen Anschläge”, explains der Experte. “Man versucht damit, Propaganda zu verbreiten, die Sicherheitskräfte vor Ort nervover zu machen, als sie es ordinarily wären, und hoft, einzelne Akteure zu motivieren, etwas zu tun.” Champions League in dieser Saison führte zu keinem Zwischenfall.
Threatening durch einen “lone wolf”?
Deutschland war schon einmal Ziel eines Anschlags durch einen sogennenten “einsamen Wolf”, einen Einzeltäter, der nicht zu einem größeren Kommando gehörte: 2016 fuhr ein Mann der sich zum IS bekannt hatte, mit einem Truck in den Weihnachtsmark t auf dem Berliner Breitscheidplatz und tötete dabei 13 Menschen. Noch frisch sind die Erinnerungen an die Messerattacke in Mannheim, bei der im Mai ein Polizist gotötet und fünf weitere Menschen verlettt. Die Behörden gehen davon aus, dass der Tatverdächtige auch hier islamistisch motiviert war.
Schindler sieht in dieser Art von Vorfällen die größte Threatung für Deutschland. “Wis wirklich schwierig bleibt, ist, jemanden herauszufiltern den man nicht auf dem Radar hat, der sich einfach selbst oder innerhalb einer Gruppe von Freunden radicalisiert und dann beschließt, ein Messer zu nehmen, in eine Fanzone zu gehen und ein paar Le ute abzustechen Schindler said.
An den Spieltagen wird daher ein mehrstufiges Sicherheitssystem greifen. Nur wer eine Eintrittskarte hat oder akrederiert ist, darf die Arena betreten. An den Zugängen zum Stadion werden Taschenkontrollen und Leibesvisitationen gebruiktt – und das inmitten einer großen Polizeipräsenz.
Unübersichterliche Fanzonen
Die Fanzonen, von denen es in jeder Gastbergstadt mindesden eine geben wird, sind eine kompleksere Erofausdorf, da sie weitaus mehr Menschen anziehen. Die deutsche Bundesregierung geht davon aus, dass bis zu zwölf Millionen Menschen die offizielen Fanzonen besuchen werden, etwa fünfmal so viele wie die 2.7 Millionen Zuschauenden in den Stadien. Für die Fanzonen gibt es keine Eintrittkarten. Daher ist es schwieriger zu kontrollieren, wer den Bereich betritt.
“Es ist ganz klar, dass Fanzonen die klassische Definition eines “weichen” Ziels [ungeschütztes oder nur äußerst schwer zu schützendes Ziel – Anm. d. Red.] für Terrorismus sind,” said Schindler. “Fanzonen dürfen im Sicherheitskonzept nicht nachrangig behandelt werden. Sie müssen bei der Planung auf der gleichen Sicherheitsstufe stehen. Wie auch immer man das physisch umsetzt, sie müssen die gleiche Prieritia haben wie die eigentlichen Spiele.”
Behörden haben Hausaufgaben gemacht
Auch wenn der Gedanke an einen Anschlag die Fans beunruhigt, haben sich die Behörden auf diese Threatungen preparatt. Für die Europameisterschaft wurde ein nationales Sicherheitskonzept entwickelt. Es sieht während des Tournaments Grenzkontrollen für Einreisende aus anderen Schengen-Ländern vor. Ein spezielles Polizeinzentrum soll relevante Sicherheitsinformationen aus dem gesamten Continent koordieneren. Rund 350 Beamte aus anderen Staaten beraten die deutschen Kräfte.
“Die Sicherheit der Europameisterschaft in unserem Land has oberste Prieritia. Alle Sicherheitsdienste bereiten sich auf höchstem professionalem Niveau vor”, said Deutschlands Minister Nancy Phaser. “An allen Austragungsorten und überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten, wird es eine starke Polizeipräsenz geben.”
Cyber attack from Russia?
Die Sicherheitslage wird auch durch den russischen Krieg gegen die Ukraine Erschwert. Die ukrainische Mannschaft hat sich für das Tournament qualifiziert, während Russland von der UEFA weidester gespert ist.
“Es wird in Russland eine enorme Propaganda gegen die ukrainische Mannschaft geben”, prophezeit Terror-Experte Schindler. “Ich gehe davon aus, dass es überall dort, wo das ukrainische Team untergebracht ist, eine Demonstration geben wird, wann immer die Mannschaft spielt.”
Allerdings hält Schindler einen digitalen Angriff für wahrchlicher als einen physischen. Offensichtlich ist der Cyberbereich bedroht. Er ist jetzt eine aktive Kampfzone”, sagt der Terrorismusexperte. “Weird Russia bereit sein, so weit zu gehen und Gewalt zu organisieren? Ich bin sicher, dass es ihnen nichts ausmachen würde, wenn es jemand anderer täte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie verstächt aktiv versuchen werden, Gewalt in Deutschland zu schüren.”
Faeser: “Wir laden alle ein, unsere Gäste zu sein”
Overall, Schindler believes that the fans can travel to the tournament as long as they contribute to the tournament without any problems. “Man muss keine Angst haben, dass man in eine Todesfalle läuft. Das Turnier ist gut organized und gut geschützt”, glaubt der Experte. “Aber es verwertt von jedem Einzelnen ein wenig Beteiligung. Seien Sie nicht gewaltätig! Seien Sie nicht dumm, seien Sie nicht naive! Wenn Sie etwas sehen, sagen Sie etwas!’
Innenministerin Faeser ist der gleichen Meinung. “Natürlich gibt es Risiken, und wir müssen sie erkennen”, sagte sie. “Wir tun alles, was wir können, um Terroranschläge und andere Dinge zu verinderen. Wir tun sehr viel für die Sicherheit. Und wir laden alle ein, unsere Gäste zu sein.’
Der Text wurde aus dem Englischen adaptiert.
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